Mittwoch, 31. Dezember 2008

Der persönliche Jahresrückblick

Manch einer spricht von "zwischen den Jahren", ich nenne es einfach Jahresende und traue mich auf mein persönliches 2008 zu blicken. Was war gut, an was habe ich besonders gefallen gefunden. Der Fragebogen lädt auch herzliche ein, sich selber Gedanken über das fast vergangene Jahr zu machen.

Ereignisse des Jahres: US-Wahlkampf, SPD-Hickhack in Hessen und am Schwielowsee, Sommerurlaub in Calella, Tibet-Kämpfe, Southside-Festival, Olympia in China, Fußball-EM

Lied des Jahres: Nachtbaden von Madsen

Alben des Jahres: Heureka von Tomte, Frieden Im Krieg von Madsen

Kinofilm des Jahres: Notgedrungen dann doch irgendwie Baader Meinhof Komplex, es gab aber auch nicht viel Glanzvolles

Zeitschrift des Jahres: Vier Buchstaben: N E O N

Zeitungen des Jahres: die tageszeitung muss sich den Platz unglücklicherweise mit der Frankfurter Rundschau teilen

Der teuerste Artikel des Jahres: Ist Urlaub ein Artikel?

Der bescheuertste Plan des Jahres: Der Wille Menschen aus dem Kopf jagen zu können, das funktioniert einfach nicht.

Am meisten Dusel gehabt: Bei der fast ungültigen Betriebserlaubnis meines Rollers, die eine Polizeikontrolle ankreidete. Mein Anwalt schmetterte die Beanstandung jedoch gekonnt ab.

Dicker oder dünner: Dicker! Mehr dazu bei meinen Vorsätzen.

Der Spruch des Jahres: Das ist kein Spaß - Hier wird hart gearbeitet!


Nachdem jetzt in der Vergangenheit geschwelgt wurde, waage ich nun einen Blick auf das kommende Jahr, also was möchte ich erreichen?

Wieder mehr Sport machen, hier bessere Artikel verfassen, mal Poetry Slam ausprobieren, organisierteres Leben und den Autoführerschein machen.

Allerdings bin ich generell der Meinung, dass Vorsätze nichts bringen und einen einengen. Der Freiraum des Lebens kann nur ausgefüllt werden, wenn man auch frei von jedweden selbstinitiierten Zwängen ist.

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