Dieser Tage feiern ausgelassene Menschen Fasching, Fastnacht oder Karneval. Auch ich werde mich in Form eines Hasen in ein Kostüm wagen. Wer selber noch keines hat, dem hab ich hier ein paar Tipps:
Als Bahnchef:
Der Bahnchef arbeitete jahrelang an seinem Kostüm. Hier und da verschmutzte er seine weiße Weste. Mit ein paar inhaltlosen Sprüchen geben sie ihre Bekleidung sofort zu erkennen. Mit ein paar künstlichen Hautfetzen können sie Falten schön in ihr Gesicht einarbeiten. Wenn Sie auf Ihren Rücken noch groß "Privat" schreiben, sollte auch der Letzte ihr Kostüm verstanden haben.
Als Piusbruder:
Ganz wichtig ist dabei sich immer mit dem Rücken zu den anderen Partygängern zu drehen. Das erleichtert die Gestaltung des Gesichts sehr. Besorgen Sie sich einfach ein Betttuch, als Robe. Sollten Sie keine Bibel haben tut es auch der Koran oder Duden. Sollten sie all dies nicht im Schrank haben, können Sie sich auch einfach ein Norwegen-Trikot besorgen.
Als Schaeffler-Chefin:
Da werden Sie Freude an der Schminke haben. Schmieren Sie einfach alle möglichen Farben wahllos irgendwohin. Kaufen Sie von anderen Partygängern alle Getränke ab und verlangen später Unterstützung des Veranstalters. Dabei kann das herauspressen von Tränen hilfreich sein. Damit Sie auch optisch noch einen drauflegen, hängen Sie ein totes Tier um ihren Körper und werfen Geld durch den Raum.
Als Neoliberalismus:
Das ist einfach: Ziehen Sie einen lustigen Hut auf, schreien nach Steuersenkung und geben den Ärmeren nichts vom Bier ab. Den Guido nimmt ihnen jeder ab.
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