Mittwoch, 21. Mai 2008

Ach du lieber Schwan

Die ehemalige Volkspartei SPD möchte zur Abwechslung wieder mitspielen und vermutlich einen eigenen Kandidaten, respektive eine Kandidatin, im Jahr 2009 für den Posten den Bundespräsidenten einsetzen. Dabei wird es sich aller Wahrscheinlichkeit nach zum wiederholten Male um die Präsidentin der Europa-Universität in Frankfurt an der Oder, Gesine Schwan, handeln.
Allerdings sei eine Mehrheit bei der Wahl nur mit Unterstützung der Linken möglich. Und prompt meldete sich der Huber Erwin aus Bayern:

"Es darf nicht sein, dass das höchste Staatsamt der Bundesrepublik mit den
Stimmen von Verfassungsfeinden wie der Linkspartei gewählt wird."
Ich sehe darin kein Problem, so lange der Bundespräsident selbst ein Verfassungsfeind ist, und das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung mal eben durchwinkt.

Der SPD-Plan sei nur mit "parteiinternem Machtkalkül" erklärbar, so Huber weiter.
Bei der SPD von Macht zu sprechen halte ich für äußerst strittig.

Hubers Paukenschlag geht weiter:
"Offenbar hat SPD-Chef Beck wieder einmal den Druck der Parteilinken
nachgegeben. Die SPD agiert kopf- und führungslos."
Nach dem Bart, jetzt der Kopf - wie sieht das dann aus!?
Wird die CSU eigentlich noch von Huber geführt? - Ja, auch führungslos. - Danke, Herr Stoiber.

Da wird die Union sich die nächsten Tage wieder ordentlich aufpumpen und die Hetze gegen die Linke fortführen. Hauptsache die NPD wird nicht verboten ... - im Hause Adenauer müssen eben sämtliche Koalitionsoptionen für die Zukunft offengehalten werden.
Ich bin gespannt wann Schäuble den Islam mit der Linken vergleicht.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich denke alle abgeprdneten sind irgendwo Feinde der Verfassung^^
da wirds schwer wen zu finden, dem das Amt auch passt^^