Montag, 26. Mai 2008

"In Deckung! Obama!"

Bei einem Auftritt in South Dakota erklärte die Frau von Bill Clinton endlich warum sie noch nicht aufgegeben hat. Auch früher habe sich die Entscheidung hingezogen. Ihr Mann Bill wäre auch erst im Juni 1992 der sichere Kandidat geworden, "und wir alle erinnern, dass Bobby Kennedy im Juni in Kalifornien ermordet wurde."

Für die Kandidatur geht die H. Clinton wohl über Leichen, besser gesagt über eine.
Frei nach dem Motto: Obama stirbt zuletzt. Oder wie das Sprichwort ging.

Clinton entschuldigte sich, allerdings bei der Familie Kennedy, sie wolle ja schließlich Obama töten.
Das FBI riet ihm, demnächst nicht nach Kalifornien zu reisen ...

Am 31. Mai entscheidet die Parteiführung über die umstrittenen Vorwahlen in Floriada und Michigan. Diese Stimmen wurden nicht gezählt, da der Zeitpunkt der Wahlen nicht den Regularien entsprach. Obama, und auch der ehemalige Kandidat John Edwards, ließen sich daraufhin von der Stimmliste streichen.
Die Frau von Bill Clinton gewann in beiden Staaten. Aus diesem Grund möchte sie die Stimmen zählen lassen, obwohl sie am Anfang auch dagegen war.
Aber in der Not geht man ja auch über Leichen.
Wer Florida und Michigan nicht zähle, sei nicht besser als die Wahlfälscher in Simbabwe, behauptete die Frau von Ex-Präsident Bill Clinton.
Nett, wie sich die Hilda um die amerikanische Demokratie sorgt. Vielleicht sollte sie bei sich selbst anfangen und zurücktreten, denn zu hoffen, dass die Superdelegierten die mündigen Wähler überstimmen, das ist auch Wahlfälschung!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Unglaublich, wie kann man nur so sehr an selbstüberschätzung leiden und so blind sein? Wenn ich Obama, wär, dann würd ich die gar nich mehr als Gegner sehen, die schießt sich immer weiter ins aus.