Zum anderen sucht die CDU jetzt neue Wählerinnen und Wähler. Sie möchte auf der einen Seite sozial sein, aber auch ökologisch und nicht zu vergessen ist auch der neoliberale Part, schließlich hat man vor allem in Richtung FDP viele Menschen verloren.
Natürlich muss es das Ziel einer Volkspartei sein, möglichst viele Gesellschaftsgruppen anzusprechen, jedoch ist mir ein Rätsel wie Merkels CDU diesen geplanten Spagat schaffen möchte. Ökologischorientierte Menschen lassen sich nicht von dem leeren Gerede der Röttgens beeindrucken, sonderen sehen und hören genauer hin. Und wie man Mindestlohn (SPD) und private Krankenversicherungen (FDP) Hand in Hand gehen lassen möchte, ist mir ebenso schleierhaft.
Wahrscheinlich sieht der Plan wie folgt aus: Wir versuchen mal alles und wo die Mehrheit hängen bleibt, dafür stehen wir ein. Ganz oppurtunistisch und machtorientiert. Aber wie sagte Angela Merkel bei Anne Will doch gleich:
"Mal bin ich liberal, mal bin ich konservativ, mal bin ich christlich-sozial."
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