Sonntag, 14. Februar 2010

Die Kraft der Union

Mittlerweile ist es an der Tagesordnung, dass ich einen Bericht lese in dem die FDP kritisiert wird. Sind es nun die Steuersenkungsforderungen, die Steuervorteile für Hoteliers, Guido Westerwelle oder Guido Westerwelle oder Guido Westerwelle. Täglich könnte ich mehrere Twitter-Updates raushauen, die die Geschehenisse satirisch darstellen und auch manche Kabarettisten fürchten schon die Arbeitslosigkeit. Zum einen, weil sie wegen der FDP selbst keine Witze mehr erzählen müssen und zum anderen, weil eben die FDP derzeit regiert.
All das erinnert an die vergangenen vier Jahre, in denen die SPD der Juniorpartner der Union war. Damals wurde das SPD-Bashing auch schon zum Volkssport befördert. Die Umfragewerte sanken, die der Union freilich nicht. Jetzt schafft es die CDU wieder den Schwarzen Peter dem Koalitionspartnet zuzuschieben. Die vielen Ministerpräsidenten fordern einfach verschiedene Dinge und so bleibt die CDU/CSU ein Laden in dem es für alle etwas gibt. Da fordert ein Jürgen Rüttgers aus Nordrhein-Westfalen - wohlwissend, dass er im Mai eine Landtagswahl gewinnen muss - eine große Hartz-IV-Reform und 200 Kilometer süd-östlich davon schreit Roland Koch - das Arschloch der Nation - nach einer Arbeitspflicht für Hartz-IV-Empfänger.
So ist das bei einer Volkspartei - so war das mal bei der SPD.

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