Donnerstag, 7. Januar 2010

Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt

Die Welt ist da einfach stehen geblieben. Nichts hat sich verändert. Niemand ist aufgewacht. Aufgewacht aus den Träumen der Oppositionszeit. Die FDP läuft immer noch lächelnd durch den Park und möchte die Euroscheine nur so unters Volk bringen, obwohl der Geldbeutel schon lange leer ist und man sogar noch Schulden beim Eisverkäufer im Park hat.

Die Liberalen zeigen wiedermal ihre mathematischen Schwächen, dass es einem Angst und Bange wird um den Biildungszustand der Guido-Partei. Wer nicht begreift, dass ein paar Zehner im Monat mehr für ganz bestimmte Personengruppen nicht die Einnahmeeinbußen von über 10 Milliarden refinanzieren können, der versteht die Grundrechenarten einfach nicht!

Doch die FDP kann es einfach nicht lassen und möchte auch weiterhin noch mehr Schulden machen, Pardon, die Steuern senken.
Sage und schreibe 24 Milliarden Euro - jährlich! Ob die einen FDP einen Plan dafür hat, woher das Geld kommen soll? Ach was. Sie läuft weiter fröhlich durch die Gegend und schreit "Steuersenkungen!" - das Mantra hört nicht auf.
Doch eins der Hauptprobleme des FDP-Plans ist einfach, dass sie gar nicht halten was sie versprechen. Wer in so einem Maße die Steuern senkt, belastet die Kommunen gewaltig, folglich haben Städte und Gemeinden weniger in den Kassen, obwohl sie schon jetzt unter der Krise leiden. In der Konsequenz gibt es keine Entlastungen für die Bürgerinnen und Bürger, sondern höhere kommunale Belastungen. Die Finanzausfälle, die den Kommunen jetzt fehlen werden, holen sie sich einfach direkt über andere Abgaben und Gebühren wieder ein.
Und die FDP steht da wie eine Geldverbrennungsanlage, die nach und nach immer weniger ernst genommen wird.

Es ist einfach nicht mehr möglich, jede blinde, unrealistische Forderung zu äußern.

Jetzt muss man sich mit Fakten auseinandersetzen, gewöhnen Sie dich daran! Herzlich Willkommen auf der Regierungsbank, FDP!

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