Mein Vater, als früheres Junge Union-Mitglied, hatte mal die Gelegenheit den saarländischen Ministerpräsidenten der CDU, Peter Müller, zu treffen und ihm sogar die Hand zu schütteln. Mehr als 20 Jahre später sitzt eben dieser Müller in den Berliner Spreeblick-Büros und führt ein lockeres Gespräch mit Johnny Haeusler, das einen mal wieder große Fragezeichen in den Kopf schießen lässt: Warum werden Talkshows bei uns von Beckmannchristiansenkernerwillillner moderiert?
Peter Müller, aus dem Bundesland, das in den Nachrichten bei Waldbränden gerne als Vergleichsfläche dient, habe ich kennen gelernt, wie ich ihn davor noch nicht kannte und werde jetzt noch genauer auf den Saarland-Wahlkampf schauen, der dank Heiko Maas (SPD), Oskar Lafontaine (Die Linke) und natürlich Peter Müller (CDU) dieses Jahr der spannendste seiner Landtagsart wird. Mit einer netten und offenen Art entgegnete der CDU-"Rebell" den Fragen des Spreeblickers, eine Art, die es so bei Beckmannchristiansenkernerwillillner nie gäbe.
Dass Peter Müller die Landtagswahl vorgezogen hat, um sie zeitlich von der Bundestagswahl zu trennen, ist trotzdem immer noch Verschwendung von Steuergeldern, obwohl das Bundesland schon in einer finanziellen Misere steckt.
Das Interview aus Berlin-Kreuzberg gibt es hier.
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